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Vorsätze für das neue Jahr

43% der Menschen in Deutschland wollen 2025 mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen.


Klingt gut.


Und ist nicht so leicht, umzusetzen. Sonst würden die Menschen es ja einfach tun. Und müssten es sich nicht erst zum neuen Jahr vornehmen.


Stell dir mal vor, wie toll das wäre,

wenn du deine Vorsätze in die Tat umsetzt.


Wenn du auf dem Weg zu deinem Ziel merkst, dass es dir Spaß macht.


Wenn du erlebst, dass es dir gelingt.


In den kommenden 5 Minuten zeige ich dir die 4 Dinge, auf die es ankommt, damit deine Vorsätze für das neue Jahr gelingen. Und es gibt - für ganz Mutige - noch eine persönliche challenge oben drauf.


Außerdem erfährst du, welche Coaching Methoden und Werkzeugen meinen Klient*innen erfahrungsgemäß helfen, wenn wir gemeinsam an der Umsetzung ihrer Vorsätze arbeiten. Viel Spaß!


Formuliere deine Vorsätze so, dass es Freude macht, sie zu lesen


Was wünschst du dir für das neue Jahr idealerweise von dir selbst? Achte auf eine simple, neutrale bis positive Formulierung deiner Vorsätze für das neue Jahr.


Ersetze Begriffe wie "weniger" oder "nicht": Wovon wünschst du dir mehr? Was wünschst du dir stattdessen?


Ideal bedeutet "nicht besser vorstellbar".

Schreibe auf, was dein 100%ig perfekter Vorsatz wäre.


"Ich erkenne an, wie weit ich gekommen bin" oder "Ich bin zufrieden mit dem, was ich geschafft habe" klingt doch 1.000 mal besser als "Ich darf nicht mehr so hohe Ansprüche an mich selbst stellen" oder "Ich höre auf, so perfektionistisch sein".


➡️ Was steckt dahinter?

💡 Fokus auf Selbstwirksamkeit - ein Wunsch von dir an dich selbst

💡 Weglassen von Defiziten (was alles nicht mehr sein soll)

💡 Orientierung nach Ressourcen (was da ist, wovon es mehr braucht)


Füge deinen Vorsätzen eine Prise Realität hinzu


Du weißt nun, was du umsetzen wirst - in einer idealen, perfekten Welt. Jetzt kommt die Realität hinzu.


Was wird dir möglich sein?

Was wirst du optimaler Weise umsetzen?


"Optimal" heißt laut Duden "bestmöglich", "unter den gegebenen Voraussetzungen".


Klar kannst du dir vornehmen, ab jetzt jede Woche zwei mal zum Sport zu gehen. Oder in der wöchentlichen Team Besprechung nun immer deinen Standpunkt klar und deutlich zum Ausdruck zu bringen.


Ist aber auch ganz schön viel verlangt. Denn dein Leben geht ja weiter.


Wie wäre es stattdessen mit einer Ladung Realität?


Jeden zweiten Dienstag zum Sport zu gehen - weil da deine Partnerin im home office ist und die Übergabe mit den kids besser klappt.


Ein mal im Monat in der Team Besprechung dein Anliegen vorzubringen. (Bei wöchentlichen Besprechungen sind das immerhin fast 25%).


➡️ Was steckt dahinter?

💡 Setzen eines erreichbaren Ziels

💡 Ermöglichen von Zufriedenheit


Das ist dir nicht herausfordernd genug? Ganz ambitionierte finden unten noch eine zusätzliche persönliche challenge 😜

Titelbild des Guide, Frauen umarmen und unterstützen sich gegenseitig

Veränderung selbstwirksam steuern

Meine fünf Schritte zum Job Wiedereinstieg nach der Elternzeit helfen dir
  • herauszufinden, was du willst

  • wichtige Gespräche mit Arbeitgebern und Co. vorzubereiten

  • die für dich richtige Balance aus Job und Familie zu bestimmen



Nähere dich deinen Vorsätzen mit einem ersten, ganz kleinen Schritt


Was ist der nächste, ganz kleine Schritt, den du gehen wirst, um deinem Vorsatz näher zu kommen? Also der klitzekleinste micro Schritt.


Was brauchst du,

um diesen miiiiiini Schritt zu gehen?


Vielleicht ist dein erster Schritt deiner Vorsätze für das neue Jahr, die Anmeldung zu dem Sportkurs, den du auf dem flyer entdeckt hast. Oder die Abstimmung mit deiner Partnerin zu deinem neuen Termin. Der übrigens nur jede zweite Woche ist - das kann einen kleinen aber feinen Unterschied machen 😉


Natürlich kannst du dir vornehmen, bei der nächsten Team Besprechung endlich mal mit der Faust auf den Tisch zu hauen. Wird dir bestimmt total leicht fallen...


Du kannst dir stattdessen vornehmen, während der nächsten Besprechung deinen Standpunkt in deinem Notizbuch aufzuschreiben. Deine Meinung in einem Satz präzise zu formulieren.


➡️ Was steckt dahinter?

💡 Fokussierung auf die wichtigste Handlung - die nächste

💡 Herunter brechen eines abstrakten Vorhabens/Gedankens in eine Tat, "ins Tun kommen"


Mache andere zu Verbündeten für deine Vorsätze


Du kennst dich selbst am besten: Wer oder was wird dir dabei helfen, den ersten Schritt (und danach den zweiten) zu gehen? 


Mit wem kannst du dich zum Sport verabreden? Wem ist nicht egal, wenn du absagst?


Welche Person aus deinem Team teilt am ehesten deinen Standpunkt? Zu wem kannst du Blickkontakt aufnehmen, wenn du in der Team Besprechung das Wort ergreifst?


➡️ Was steckt dahinter?

💡 Einbeziehung deines Umfeldes

💡 Aktivierung deines Netzwerks

💡 Setzen von Ankern 


Du möchtest tiefer eintauchen? Dann lies weiter...


Was dir deine Vorsätze über dich selbst verraten


Du willst noch mehr? Dann geht's jetzt ans Eingemachte - mit meiner Lieblingsfrage.


Schau dir an, was du dir idealerweise und bestmöglich für das neue Jahr von dir wünschst. Was sind deine Vorsätze?


Und jetzt stelle dir die Frage nach dem WOZU. Und zwar mindestens drei mal. Ja, drei mal.

Frage: "WOZU nehme ich mir das vor?"

Antwort: "Ich nehme mir das vor, um ..."

Frage: "Und WOZU das?"

Antwort: "Um ..."


Und so weiter.


Achte darauf, die Wozu-Fragen und Antworten auf dich zu beziehen. "Ich" sollte also in deinen Antworten vorkommen.


Das ist Selbstreflexion at its finest.


Und kann so aussehen:


Vorsatz von Hanna: "Ich werde in der Team Besprechung ein mal im Monat meinen Standpunkt klar zum Ausdruck bringen."


  • Wozu nehme ich mir das vor? ➡️ Damit ich gehört werde

  • Und wozu das? ➡️ Damit klar ist, dass ich dazu gehöre

  • Und wozu das? ➡️ Um als gleichwertiges Team Mitglied akzeptiert zu sein


Spannend! Auf den ersten Blick sieht das Ganze aus wie ein Vorsatz, um die Note für mündliche Mitarbeit zu verbessern. Und nach drei WOZU? Fragen geht es um Zugehörigkeit, (Selbst-)wer und Akzeptanz in der Gruppe.


Du kannst die WOZU? Schleife natürlich noch beliebig weiter drehen.


➡️ Was steckt dahinter?

💡 Herausfinden, was du wirklich willst.

💡 Wozu? Um deine inneren Antreiber zu identifizieren.

💡 Wozu das? Um dich mit deinen Gedanken und Handlungen besser kennenzulernen.

💡 Wozu das? Um wiederkehrende Abläufe zu erkennen.

💡 Wozu das? Um dir zu ermöglichen, diese Abläufe zu steuern

💡 Alles klar? ;-)


Übrigens wollen laut der Statista Befragung 55% der Befragten mehr Sport treiben. Genau so viele Menschen wollen mehr Geld sparen. Und die Hälfte aller Befragten will sich gesünder ernähren.


Und wozu?


Das entscheidet jede*r für sich selbst ✌🏽


Viel Freude damit!


Nochmal im Überblick



Denise Gottburg, eine Frau mit Brille und blauer Jacke lächelt in die Kamera

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